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23.08.2014

Heute am Samstag erhielt Iris Reuer gegen 11 Uhr den Anruf eines Autofahrers, der auf der A 46 von Velmede in Richtung Meschede unterwegs war. In Höhe der Ausfahrt Enste hatte er eine angefahrene Katze auf dem Standstreifen liegen sehen, die offensichtich noch lebte. Er informierte die Polizei, die sich allein aus Gründen des Tierschutzes nicht zu schade sein sollte, solchen Informationen nachzugehen. Dort war man jedoch nicht willens, sich um das Tier zu kümmern. Der Autofahrer bekam zur Antwort, für eine verletzte Katze fahre man nicht extra raus.


Der Fahrer informierte Frau Reuer, die eine Helferin bat, zur angegebenen Stelle zu fahren. Sie fand die Katze sehr schwer verletzt, aber lebend vor und nahm sie mit. Leider waren die Verletzungen so gravierend, dass die Tierärztin ihr nur noch helfen konnte, indem sie ihre Leiden verkürzte und sie einschläferte. Das Tier hätte sich ohne das schnelle Eingreifen der Katzenhilfe Hochauerland e.V. noch sehr lange quälen müssen. Unserem Verein ist kein Tier unwichtig, ganz besonders dann nicht, wenn es Hilfe braucht. Dem gleichgültigen Polizeibeamten, der vielleicht nicht seine Dienstpflicht verletzt, aber ganz sicher seine Verantwortung gegenüber einem Lebewesen missachtet hat, zeigen wir die rote Karte.

Bei der Katze handelt es sich um ein auffälliges, schwarz-rotes Tier mit weißem Kinn, gechipt, jedoch leider nicht registriert. Vielleicht weiß jemand, wo eine solche Katze vermisst wird.